Fotografenhaftpflicht
Sichern Sie Ihr Equipment richtig ab.
Viele Berufe benötigen speziell auf sie zugeschnittene Versicherungen. Dazu zählen auch die Fotografen, denn die meisten Fotografen sind selbstständig, viel unterwegs und haben vor allem oft teures Equipment dabei, das ausreichend versichert werden sollte. Dazu dient eine genau auf diese Berufsgruppe zugeschnittene Haftpflichtversicherung: Die Fotografenhaftpflicht.
Wozu braucht ein Fotograf eine HPV?
Wen betrifft die Fotografenhaftpflicht? Der Name dieser Versicherungsform sagt es bereits: Von dieser Versicherung profitieren selbstständige Foto- und Videografen. Aber auch Amateure aus diesem Bereich können eine solche Versicherung abschließen und von den Vorteilen profitieren.
Was versichert die Fotografenhaftpflicht?
Die Fotografenhaftpflicht ist sehr genau auf die Berufsgruppe der Fotografen und Videografen zugeschnitten. Unter anderem kommt Sie auf bei Urheberrechtsverletzungen, Verletzung der Persönlichkeitsrechte oder bei Schäden aus der Nutzung von Internet und E-Mail. Laden Sie beispielsweise ein Foto einer Person hoch, die dies gar nicht möchte und dann Schadensersatz von Ihnen fordert, springt dafür die Fotografenhaftpflicht ein.
Fotografen leihen sich oft Schlüssel für Locations, mieten extra Wohnungen für Shootings oder liehen zusätzliche Ausrüstung aus, um sie für ein Shooting nicht kaufen zu müssen. Kommt es dabei zu einem Schaden, werden von der Fotografenhaftpflicht Obhutsschäden, Mietsachschäden und Schlüsselschäden gedeckt. Außerdem versichert die Fotografenhaftpflicht einen Assistenten, den Sie einstellen können. Was genau versichert ist und was nicht, variiert von Versicherer zu Versicherer.
Spezieller Schutz für Ihre Kamera
Wer es noch etwas spezieller zugeschnitten mag oder einfach nur seine Kamera-Ausrüstung versichern möchte, kann zu einer sogenannten Kameraversicherung greifen. Manche Versicherer bieten damit einen Schutz für ihre Fotoapparate, Videokameras sowie das entsprechende Zubehör an. Geschützt sind Kameras während des Gebrauchs, beim Transport und natürlich auch bei der Aufbewahrung. Viele Versicherer übernehmen sogar die Kosten einer Reparatur.
Versichert sind sie gegen viele Gefahren. So beispielsweise gegen Kurzschluss oder Bedienungsfehler. Auch Klassiker wie der Sturzschaden oder Schäden durch Flüssigkeiten werden mitversichert. Fremdschäden, Feuer und Diebstahl sind ebenso kein Problem.
Zwar sind viele Fälle geschützt, doch sollten sie in einigen Punkten auch aufpassen. So zahlen einige Versicherungen beispielsweise nicht, wenn sie Ihre Kamera irgendwo vergessen und diese dann verschwunden ist. Manche Versicherungen schreiben auch vor, wie genau die Kamera aufbewahrt werden muss, wenn sie nicht in Benutzung ist. Verschwindet sie bei Nichteinhaltung, bleiben sie auf den Kosten sitzen. Gerade wegen dieser kleinen Punkte lohnt es sich, die Versicherungen zu vergleichen.