Die Wohngebäudeversicherung –
weder Pflicht noch Kür, sondern ein Muss für Häuslebesitzer!
Feuer und extreme Witterungen können Ihrem Haus starke Schäden zuführen. Damit nach einem Feuer oder Unwetter nicht auch noch ein finanzielles Donnerwetter folgt, schließen Sie eine Wohngebäudeversicherung ab.
Doch Vorsicht: Nicht jede Versicherung ist auch die richtige für Sie.
Auch Stiftung Warentest weist im Testbericht 05/2016 auf die Unverzichtbarkeit einer Wohngebäudeversicherung für Hausbesitzer hin, aber auch auf die großen Unterschiede im Preis-Leistungs-Verhältnis der Anbieter. Daher nutzen Sie unseren Tarifrechner und verschaffen sich in Ruhe einen Überblick über die einzelnen Angebote. Um die optimale Versicherung für Sie zu finden, sprechen Sie uns gerne an, wir helfen mit unserem Fachwissen auch Ihnen weiter, denn dafür sind wir da. Versichern Sie Ihr Eigenheim.
Höhere Gewalt und nicht beinflussbare Geschehnisse
Ein Horrorszenario, doch leider keine Seltenheit: Ein Feuer entsteht und Ihr Haus brennt ab. Ein Unwetter wütet und der Sturm zerstört Teile Ihres Daches. Wenn Hausbesitzer keine oder auch keine gute Versicherung im Rücken haben, steht eine Familie schnell vor dem finanziellen Ruin. Sorgen Sie daher für den Fall der Fälle vor. Das Wetter können Sie nicht beeinflussen und nicht jede Brandursache wird im Vorfeld erkannt. Wohl aber können Sie wetterbedingte und durch Feuer verursachte Schäden und damit Ihr persönliches Risiko beeinflussen und absichern. In der Regel deckt eine Wohngebäudeversicherung alle Schäden durch Sturm, Hagel und Blitzschlag ab. Ebenso Schäden am Haus, welche durch Feuer und Leitungswasser entstanden sind. Überschwemmungsschäden sind in der Regel nicht mehr in die allgemeine Wohngebäudeversicherung integriert. Jedoch bieten einige Versicherungen Zusatzversicherungen wie die Elementarschadenversicherung an. Eine sinnvolle Ergänzung, damit Sie auch bei einer Überschwemmung nicht finanziell baden gehen.
Wo sind die Unterschiede?
Bei den Gebäudeversicherungen gibt es, mit bis zu 500 €, große Preisunterschiede. Eine Selbstbeteiligung im Schadensfall kann die Versicherungsprämien senken. Allerdings müssen in diesem Fall Schäden bis zur vereinbarten Selbstbeteiligungssumme aus eigener Tasche gezahlt werden. Übersteigt die Schadenssumme die Selbstbeteiligung, so übernimmt die Versicherungsgesellschaft alles was über die Selbstbeteiligung hinaus geht. Im Vordergrund steht bei der Wohngebäudeversicherung die existenzbedrohenden Risiken.
Eine Gebäudeversicherung ist für jeden Versicherungsnehmer individuell anpassbar und mit Zusatzbausteinen, wie Erdbeben, Erdrutsch, Erdsenkung, Lawinen oder Überschwemmung nach Belieben zu erweitern. Diese Zusatzbausteine werden von allen Versicherungsgesellschaften angeboten.
In einigen deutschen Gebieten ist es schwer eine Wohngebäudeversicherung mit einer Elementarschadenversicherung zu kombinieren. Dies betrifft in erster Linie Gebiete, die oft mit Überschwemmungen zu kämpfen haben. Es kann selbst dann schon schwer werden, wenn sich Ihr Gebäude in der Nähe von fließenden Gewässern befindet, oder seismologische Tätigkeiten zu registrieren sind. Diese Gebiete werden von Versicherungen oft als unkalkulierbare Risiken behandelt.
Welche Zusatzversicherungen gibt es?
In die Wohngebäudeversicherung kann zusätzlich auch eine Glasbruchversicherung aufgenommen werden, diese sind vor allem für Gebäude mit Glasfassaden zu empfehlen. Eine Glasbruchversicherung kann aber auch für Wohnungsinventar, wie Vitrinen oder Aquarien abgeschlossen werden.
Ausschluss bei Selbstverschuldung
Grob fahrlässig verursachte Schäden sind grundsätzlich von der Versicherung ausgeschlossen. Wird festgestellt, dass ein Schaden selbstverschuldet wurde, gibt es keinen Schadenersatz. Der Unterschied zwischen Fahrlässigkeit und grober Fahrlässigkeit ist oft sehr gering. Deshalb empfielt es sich die grobe Fahrlässigkeit mit in die Versicherung aufzunhmen. Haben Sie grobe Fahrlässigkeit in Ihrer Police abgedeckt, verzichtet die Versicherungsgesellschaft meist auf eine Prüfung.
Versicherungsschutz bereits beim Bau
Ein weiterer Zusatz zur Wohngebäudeversicherung ist die Feuerrohbauversicherung. Diese kann in Kombination mit der Gebäudeversicherung, oder einzeln abgeschlossen werden, es empfielt sich aber über eine kombinierte Variante nachzudenken. Die Feuerrohbauversicherung ist nicht durch die Bauleitungsversicherung von finanziellen Folgen ausgeschlossen. Die Feuerrohbauversicherung sollte bereits während der Bauphase bestehen. Diese sichert Sie bei Schäden durch Feuer, Blitzschlag oder bei Explosion ab. Schließt man eine Wohngebäudeversicherung mit Feuerrohbauversicherung ab, so besteht für die ersten sechs Monate der Bauphase Versicherungsschutz. Ebenso kann diese nach Ablauf auch verlängert werden. Eine Feuerrohbauversicherung muss immer vor dem Hausbau abgeschlossen werden, damit der Versicherungsschutz rechtzeitig zu Baubeginn besteht. Bei einem Darlehen bei der Bank wird oft eine Feuerrohbauversicherung gefordert.
Vergleichen Sie mit unserem Tarifrechner die derzeit angebotenen Versicherungspolicen und welche für Ihren Standort und Ihr Haus die beste ist. Wenn Sie fragen haben, wenden Sie sich gerne an uns. Versicherun Sie Ihr Eigenheim!
Weiteren Schutz rund um Ihr Haus und Grund finden Sie mit einer Haus- und Grundstücksversicherung.